29. Dezember 2017

Rezension zu „Kodex der Hüterinnen“ von Sophie Fawn

Rache oder Liebe? 


© Sophie Fawn

Titel: Kodex der Hüterinnen
Autor: Sophie Fawn
Seiten: 186

gelesenes Format: E-Book

Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von der Autorin Sophie Fawn zur Verfügung gestellt! Dafür ein ganz <3- liches Dankeschön!

Klappentext:
„Amela wurde als Hüterin geboren und ist als solche zu einem Leben auf der Flucht verdammt. Als Keras ihr begegnet, genügt eine Berührung von ihr, um in ihm die Stärke der Jäger zu wecken. Sofort erkennt er, was sie ist, und will Rache üben. Rache für den Fluch, den die Hüterinnen den Jägern auferlegt haben. Rache für den Tod seiner Mutter. Doch was ist geboten, wenn man sich in den Feind verliebt? Folgt man den Regeln und vertraut auf seine Familie? Oder stellt man sich gegen sie?“ (Quelle: https://www.lovelybooks.de/autor/Sophie-Fawn/Der-Kodex-der-H%C3%BCterinnen-1476892431-w/)


Das Cover von diesem Buch ist sehr schlicht und einfach gehalten, sodass es einen Moment bei mir als Coververrückte brauchte, bis es mein Interesse geweckt hat. Da hätte ich mir irgendwie etwas aufregenderes gewünscht. Dafür klang der Inhalt wirklich für mich umso interessanter. Hüterinnen, Jäger, ein Fluch, Rache, dass schreit für mich nach Magie, Phantasie und Zauber.
Beginnt man mit dem Lesen wird man direkt ohne Vorrede und Erklärungen in die Handlung hineingeschubst. Ich finde das immer sehr gut, wenn direkt etwas passiert. Das Einfinden in die Handlung ist mir dementsprechend auch ziemlich einfach gefallen, weil ich mich frei auf die Story einlassen konnte. Die Spannung baute sich schnell auf, sodass mich das Buch bei der Stange gehalten hat und ich relativ viele Seiten am Stück gelesen habe. Der Schreibstil war dabei wirklich sehr angenehm flüssig und klar, mit vielen bildhaften Beschreibungen und Details.
Vom Aufbau her ist das Buch aus zwei verschiedenen Perspektiven geschrieben. Die Perspektiven gehören einmal zur Hüterin Amela, und zum anderen zum Jäger Keras. Überschriften mit dem jeweiligen Namen über den Kapiteln verhindern, dass es zu Verwirrungen kommt.
Mir gefallen die beiden Hauptfiguren recht gut. Sie sind zwei sehr unterschiedliche Charaktere, die sich beim Lesen aber gerade deswegen so wunderbar zusammenfügen. Amela ist sanft und dennoch vorsichtig, Keras undurchsichtig und unnahbar. Wenn ich wählen müsste, wen von beiden ich lieber mochte, dann wäre es Keras. Ich stehe einfach auf solche Typen :D Sympathisch waren sie mir auf jeden Fall beide, sodass ich mich gut in die beiden hineinversetzen konnte und mit ihnen mitfiebern konnte. Ihre Liebesgeschichte kam mir dann aber doch ein bisschen zu plötzlich. Da hätten es für meinen Geschmack wirklich noch ein paar mehr Seiten sein können, auf denen sich alles etwas langsamer entwickelt.
Der Rest der Handlung war für mich aber tadellos. Es gab immer wieder spannende Momente und besonders das Ende hat mir gefallen, da es für mich sehr unvorhersehbar war.

Ein wirklich schönes Buch, das für mich gerne noch ein paar Seiten länger hätte sein dürfen. Ich vergebe 4 von 5 möglichen Herzen!

   


Lest fleißig,
eure Sabrina






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